Risssanierung Industriefußböden

Wir sanieren Risse, Ausbrüche und sonstige defekte Stellen in Hallenböden schnell und rationell. Die Systeme basieren auf 2-komp. Harzsystemen. Je nach Größe und Art des Risses kann die Reparaturstelle bereits nach ca. 45 Minuten wieder befahren werden.

Container weiß

Vorhandenen schadhaften Dichtstoff und Hinterfüllmaterial vollständig entfernen. Fugenflanken sauber mit Flexscheibe o.ä. von Dichtstoffresten befreien. Bei Bedarf Fugenbreite auf DIN 18 540-Maß (siehe Richtwerttabelle) vergrößern. Reinigen der Fugenflanken von Staub und sonstigen losen Bestandteilen, evtl. Abkleben der Fugenränder, um Verschmutzungen zu vermeiden. Hinterfüllen der Fugen mit einem geschlossenzelligen Schaumstoffprofil. Lückenloses Primern der Fugenflanken, einbringen, Andrücken und Abglätten eines ein- oder zweikomponentigem dauerelastischen Dichtungsmaterial, Farbe nach Wahl, laut Herstellerfarbkarte, meist in betongrau oder weiß, bedingt überstreichbar.

Container grün

Einführung

Das Formänderungsverhalten des Porenbetons bei Temperatureinwirkung, resultierend aus hoher Wärmedämmung der Bauteile, bedingt in der Praxis eine geringe lineare Längenänderung. Deshalb ist die Fugenbreite zwischen den Porenbetonbauteilen unabhängig von deren Abmessungen und der Art der Unterkonstruktion. Vorraussetzung für die nachfolgende Empfehlung ist eine Innen-Gebäudebenutzung unter normalen Bedingungen.  Höhere Luftfeuchtigkeitswerte, aggressives Innenraumklima z.B. Galvanisieranstalten), extreme Temperaturwechselbelastungen sowie Erschütterungen erfordern u.a. Sondermaßnahmen.

Fugenarten

Aus der Beanspruchungsart der Fugen ergeben sich folgende Fugenarten:

  1. Fugen mit nur dichtender Funktion wie z.B. Horizontalfugen zwischen liegend angeordneten Gasbeton- Wandelementen.
  2. Fugen mit nur dichtender Funktion wie z.B. Vertikalfugen bei stehenden Wandplatten.
  3. Fugen mit dichtender Funktion bei geringer Zug- und Druckbelastung; hierunter fallen z.B.: Vertikalfugen bei liegenden Porenbeton-Wandplatten – Horizontalfugen im Bereich der Abfangkonstruktion (z.B. Konsolen) – Wechsel der Befestigungsart (z.B. im Bereich der Attika) – Fugen im Bereich von Intensiven Farbsprüngen – Sockelfugen – Vertikale Fugen im Bereich von stehenden Wandplatten im Raster der Unterkonstruktion – Vertikale Abschlussfugen bei zwischen bzw. hinter Stützen montierten Porenbeton-Wandplatten
  4. Fugen mit dichtender Funktion, die größere Verformung aufzunehmen haben. Hierunter fallen z.B. Anschlussfugen zwischen Porenbeton und anderen Baustoffen, Bauteilen sowie Bewegungsfugen.